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TIEGESTÜTZTE
THERAPIE

FüR KINDER & JUGENDLICHE

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Tiergestützte Therapie für Kinder & Jugendliche – mit Tieren wachsen & stark werden

Kinder und Jugendliche erleben viele Herausforderungen – vom Schulstress über soziale Unsicherheiten bis hin zu emotionalen Belastungen. Manchmal fehlen die richtigen Worte oder die Kraft, über Ängste, Sorgen oder innere Kämpfe zu sprechen. Hier kommen Tiere ins Spiel: Sie urteilen nicht, sind einfach da und spiegeln unser Verhalten auf eine ehrliche, aber sanfte Weise.

Die tiergestützte Therapie nutzt die natürliche Verbindung zwischen Mensch und Tier, um jungen Menschen in schwierigen Lebensphasen Halt zu geben. Ziegen, Schafe oder Hunde reagieren unmittelbar auf Körpersprache, Stimmung und Verhalten – ein wertvolles Feedback, das ohne Worte auskommt.

 

Durch den Kontakt mit Tieren können Kinder und Jugendliche Selbstvertrauen entwickeln, soziale Fähigkeiten stärken und emotionale Blockaden lösen – und das oft spielerisch und ganz ohne Druck.

Mädchen, das Lamm hält

Warum wirkt tiergestützte Therapie so gut?

Tiere begegnen uns vorurteilsfrei

Während Erwachsene (und sogar Gleichaltrige) Erwartungen oder Bewertungen äußern, nehmen Tiere Kinder und Jugendliche so, wie sie sind. Das schafft Vertrauen und eine Atmosphäre, in der es leichtfällt, sich zu öffnen.

Körperliche Nähe & Berührung wirken beruhigend

 Streicheln, Bürsten oder einfach in der Nähe eines Tieres sein, fördert die Ausschüttung von Oxytocin (dem Bindungshormon) und reduziert Stress. Das hilft besonders Kindern mit Ängsten oder Überforderung.

Unmittelbare Rückmeldung durch die Tiere

Ziegen & Co. spiegeln Emotionen und Reaktionen direkt wider. Ein Kind, das hektisch oder unsicher ist, wird merken, dass das Tier zögert oder auf Distanz geht – ist es ruhig und klar, bleibt das Tier nah. Diese Echtzeit-Rückmeldungen helfen, das eigene Verhalten bewusst wahrzunehmen und zu verändern.

Tiere schaffen Motivation & spielerisches Lernen

Anders als in klassischen Therapie- oder Beratungssettings steht bei tiergestützter Arbeit das Erleben im Vordergrund. Kinder, die sich schwer tun, über sich zu sprechen, gehen ganz selbstverständlich in Interaktion mit dem Tier – und oft ergeben sich dabei neue Erkenntnisse über sich selbst.

Erfolgserlebnisse stärken das Selbstwertgefühl

Ob ein schüchternes Kind, das zum ersten Mal eine Ziege führt, oder ein Jugendlicher, der erlebt, dass seine Ruhe das Tier beruhigt – solche kleinen Erfolge machen einen großen Unterschied. Sie stärken das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und lassen sich auf andere Lebensbereiche übertragen.

Image by Nataliya Melnychuk

Wobei kann tiergestützte Therapie helfen?

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig – von der Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen bis hin zur Unterstützung in Krisensituationen.

01

Ängste & Unsicherheiten abbauen

Tiere bewerten nicht – sie nehmen Kinder so an, wie sie sind. Durch den ruhigen und vertrauensvollen Kontakt mit ihnen können Kinder lernen, ihre Ängste abzubauen. Wenn ein Kind eine Ziege sicher führt oder ein Tier sich ihm freiwillig nähert, stärkt das das Gefühl von Kontrolle und Sicherheit, was sich positiv auf andere herausfordernde Situationen auswirken kann.

03

Umgang mit Wut & Frustration lernen

Tiere reagieren sensibel auf Stimmungen – wer hektisch oder angespannt ist, merkt schnell, dass das Tier auf Abstand geht. Durch die Arbeit mit den Tieren lernen Kinder, ihre Impulse zu regulieren, Wut oder Frustration wahrzunehmen und alternative Wege zu finden, ihre Gefühle auszudrücken. Das bewusste Wahrnehmen von Körpersprache und Reaktionen des Tieres hilft, sich selbst besser zu steuern.

05

Verarbeitung von belastenden Erlebnissen oder Verlusten

Tiere sind Trostspender, Zuhörer und emotionale Anker. Sie spüren, wenn es einem Kind nicht gut geht, und geben Halt, ohne dass viele Worte nötig sind. Besonders bei Verlusten oder belastenden Erfahrungen kann der Kontakt zu einem Tier helfen, Emotionen auszudrücken und in einer geschützten Umgebung zu verarbeiten.

02

Selbstbewusstsein & Selbstvertrauen stärken

Ein Tier zu führen, zu füttern oder mit ihm zu interagieren, gibt Kindern die Erfahrung: „Ich kann etwas bewirken.“ Diese kleinen Erfolgserlebnisse lassen sie wachsen und stärken das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Besonders Kinder, die oft an sich zweifeln, profitieren von der unmittelbaren Rückmeldung der Tiere und erleben sich selbst als kompetent und wirksam.

04

Förderung von Konzentration & Impulskontrolle

Viele Kinder mit AD(H)S finden es schwer, sich zu fokussieren oder Impulse zu zügeln. Tiere helfen auf spielerische Weise dabei, genau diese Fähigkeiten zu trainieren: Wer eine Ziege führt, muss ruhig und konzentriert bleiben. Durch klare Regeln und direkte Rückmeldung lernen Kinder, ihr Verhalten anzupassen – eine wichtige Fähigkeit für Schule und Alltag.

06

Unterstützung bei Schwierigkeiten in der Schule oder Familie

Ob Mobbing, Leistungsdruck oder Spannungen im Elternhaus – viele Kinder stehen unter Stress, der sich auch auf ihr Verhalten auswirkt. Die tiergestützte Therapie bietet einen Raum, in dem sie durch den Kontakt mit den Tieren zur Ruhe kommen, neue Perspektiven entwickeln und Strategien erarbeiten können, um mit Herausforderungen besser umzugehen.

07

Stärkung der sozialen Kompetenzen & Empathie

Der Umgang mit Tieren fördert Mitgefühl, Geduld und Verantwortungsbewusstsein. Kinder lernen, Bedürfnisse und Grenzen eines anderen Lebewesens zu respektieren – eine wertvolle Erfahrung für den Umgang mit anderen Menschen. Wer versteht, wie ein Tier kommuniziert, schärft auch seine Wahrnehmung für soziale Signale im Alltag.

Was du benötigst:

01

Du solltest prinzipiell Freude am Kontakt mit Tieren haben.

02

Ziehe dich passend zum Wetter an und so, dass du dich gut und bequem darin bewegen kannst.

03

Sollte es kühl sein, bring dir gerne noch etwas zum Überziehen oder eine Decke mit.

04

Bring dir etwas zu Trinken mit, damit du gut versorgt bist.

Image by Tino Rischawy

Eine Investition, die bleibt: Warum tiergestützte Therapie so wertvoll ist

Manche Dinge kann man nicht in Worte fassen – aber fühlen. Kinder und Jugendliche nehmen aus der tiergestützten Therapie Erfahrungen mit, die sie prägen: Sie lernen, sich selbst zu vertrauen, ihre Emotionen zu verstehen und sich sicherer in der Welt zu bewegen.

Anders als klassische Therapieformen, bei denen oft kognitive Reflexion im Vordergrund steht, setzt tiergestützte Arbeit bei der Erfahrungsebene an – das macht sie besonders für Kinder und Jugendliche wirksam, die sich nicht gerne über ihre Probleme austauschen oder Schwierigkeiten haben, ihre Gefühle in Worte zu fassen.

Wer einmal gespürt hat, wie viel Kraft in der Verbindung mit einem Tier steckt, nimmt diese Erfahrung mit ins Leben. Es geht nicht darum, nur in der Therapie etwas zu verändern – sondern darum, langfristig gestärkt daraus hervorzugehen. 🐾✨

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